ESV-U11: Ost’ler gewinnen Nerven zerreißendes Spiel!
ESV München Ost – TSV Grafing 6:5 (2:2)
Am 18. Oktober 2025 brannten beide U11-Teams ein Tempo-Feuerwerk ab. Der ESV München-Ost startete stark, behielt in der Anfangsphase die Nase vorn und traf in der 7. Minute durch Elyas zur Führung. Grafing antwortete sofort mit dem Ausgleich – der Funken war gelegt. Doch kaum war der Ausgleich verdaut, schlug Diar eiskalt zu und brachte den ESV erneut in Front (2:1). Im zweiten Viertel übernahm Grafing das Zepter: Der ESV verlor die Kontrolle, Grafing setzte nach, und kurz vor der Pause fiel der verdiente Ausgleich zum 2:2. Nach Wiederanpfiff begann wie ein anderes Spiel: Ein schneller Angriff direkt nach dem Anpfiff führte zum 3:2 für den ESV, doch drei Minuten später schlug das Schicksal erneut zu. Ein unglückliches Eigentor von Leon stellte die Partie kurzzeitig auf den Kopf, und der Druck der Grafinger wuchs, die nach einem Foulspiel an ihrem Stürmer auf der Strafraumlinie einen Elfmeter zugesprochen bekamen. Die blieb jedoch ungenutzt. In den folgenden Minuten hielt der ESV stark dagegen: Ein gut aufgelegter Leon steuerte das Spiel von hinten raus und Diar netzte in der 40. Minute zum 4:3 ein. Nur zwei Minuten später legte Elyas nach und stellte auf 5:3 – der Jubel brach aus, doch die Spannung blieb!
Das Finale missglückt nicht: Grafing kämpfte sich ins Spiel zurück. In der 55. und 57. Minute schafften sie den nicht unverdienten Ausgleich. Dann der unglaubliche Schlusspunkt: Anik flankte herrlich in den Strafraum, ein Grafinger Verteidiger köpfte unglücklich ins eigene Tor – das 6:5 fiel, unhaltbar für den starken Grafinger Keeper.
Der ESV feiert den vierten Sieg im fünften Spiel – glücklich, aber insgesamt nicht unverdient. Schlüsselrollen gab es viele: Diar setzte erneut Funken frei, Elyas zeigte sich als treibende Offensive, und Leon blieb defensiv stabil, initiierte aber auch gefährliche Vorstöße. Anik lieferte die entscheidende Vorlage zum Schlusspunkt.
Gratulation an beide Teams für ein packendes Spiel, das bis zur letzten Sekunde brannte.
